Montag, 6. Dezember 2010

kurzgeschichte Teil 1

Einst war ein Jüngling gesehen, nicht schön von Anmut und doch ein sensibles Wesen. Sein Name: Taki. Taki bedeutet der Ruhende. Und stammt aus dem Demonischen, aber davon mal ganz abgesehen war Taki ein lebensfrohes Wessen, nicht immer der Scharmanteste, aber doch hatte er ein liebenswertes Genmüht.

Kommen wir zur (Kurz) Geschichte...
Dunkler Himmel, keine Sterne waren zu sehen, Mann konnte schon von einer glasklaren Nacht reden. die innere Unruhe von Taki legt sich in solchen Momenten. Bis eine Stimme sagte,
"fällt dir nichts auf?
"Nein was denn? erwiderte Taki.
"mir kommt es so vor als würde sich die Zeit schneller fortbewegen, als sonst?
"meinst du?
"weise nicht vielleicht haben wir auch nur einfach keine zeit mehr für uns?
"Vielleicht, Vielleicht läuft sie uns davon?
Und so hörte Taki seiner kleinen Freundin noch lange zu, und wünschte sich mehr zeit vielmehr Zeit!
...
Taki, Taki, Taki...
was ist.hast du das gehört? nein was ist denn, war da was, hemm ich dachte jemand hätte mich gerufen?
Und plötzlich etwas lauter, Takiiii, Takiii...Wer ist da? taki wurde wütend und sprang auf. wer zum Teufel ist da?
Aus dem nichts Kamm eine Stimme, die sprach:
Du willst mehr Zeit die gebe ich dir, doch zu erst eins, folge mir. Führe mich den Engeln nah, und du bekommst was du bekehrst!
Taki Antwortete bejahend ohne zu überlegen. Und es erschien ihn eine Person mit Roten Haar 2 kleinen Hörnern auf dem Kopf und ein verschmitztes Lächeln. Und er Sprach:

FORTSETZUNG FOLGT!

Sonntag, 5. Dezember 2010

ihr alle...

Manchmal verlässt mich meine Lebensfreude, und ich wache auf aus meiner beteubenden Unmacht. Sehe die großen ungeklärten fragen die mich schon so oft in ein tiefes Loch gestürzt haben. Und genau dann kommt es wieder. Meine eigene zerstörerische Art von Leben. Die so viele nicht verstehen. wie oft rede ich mir ein. lass sie doch denken was sie wollen. lass sie reden.  was kümmerts mich?. der einzige denn ich glücklich machen muss bin ich. Also tue ich alles dafür. und scheitter an Kleinigkeiten des Lebens. zumindest sind es eure Kleinigkeiten. für mich sind es unbezwingbare Berge die ich jeden Tag vor mir habe. Und tausend Blicke die einen auffressen. bis auf die Knochen wollen sie dein Fleisch. Eine Flut von Kompromissen des Alltags. um eure Mäuler zu stopfen. Um euer Herz ins Hass zu ersticken. Euer eigenes Unvermögen lässt so viele andere Unrecht tun. Mit einem selbstgefälligen lächeln schauen sie dich an. Wisseendlich im recht, was sie sich selbst geschaffen haben. Doch der Tag wird kommen. wenn das Blatt sich wendet. und wir der tränen müde sind.

Hardcore ist ne Bewegung, Kniebeuge auch!

Gescheitert an Menschen, die sich für eine Szene ausgaben, die sie nicht waren. Hardcore als Bewegung meiner Jugendzeit. Seit ich denken kann, liebe ich diese Musik. Ihre Bands, Ihre Labels, ihre Fanzines, Ihre Shows, ihre Attitüde. Doch umso älter ich werde, habe ich immer mehr Probleme damit zu verstehen, was das alles noch mit mir zu tun hat. Ein täglicher Kampf für meine alten Werte und Ideale, die mal so wichtig für mich waren. Jeglicher Einsatz und Bereitschaft alles dafür zu geben, dass es für mich funktioniert, lässt mich doch heute umso mehr scheitern. Das aus einem lächerlichen Ausspruch wie "Es ist mehr als nur Musik" nur noch Musik für mich bleibt, wenn all das vorbei ist, jenes Gebpose, jede Selbstfindung, jeder Gedanke von „Szene“, die dann meistens eh nur aus Leuten besteht, mit denen man eine schöne Zeit hat / hatte. Doch der Lauf der Dinge ist nun mal so, dass auch irgendwann der Letzte geht. Wie kann man also davon ausgehen, dass man ein Leben lang etwas sein kann, was man als Jugendlicher sein wollte. Vielleicht ist man einfach nur noch Musiker, Mercher, Labelmacher, was auch immer. Und Hardcore bleibt halt nur ein Bestandteil deines Lebens, weil du ihn festhälst durch gerade diese Dinge, die man tut. Aber was das alles noch mit Idealen oder alten Werten zu tun hat, bleibt wohl ungeklärt. Man kann das gut in der linken Szene beobachten, viele von ihnen schwingen Reden, die ich gern mal in 20 Jahren noch mal aus diesen Mündern hören würde. Ich glaube, dass es nicht mehr dasselbe ist. Was mich auch jetzt schon seit längerem nicht mehr berührt, da ich eines verstanden habe: Hardcore ist zur Zeit ein großer Kindergarten von vielen kleinen Kindern, die aus Musik mehr machen wollen. Was aber denn doch an ihrem Erwachsen werden scheitert. Für mich bleibt es immer Musik, die mich seit ich jung war begleitet hat, und hoffentlich noch sehr lange tut! Hardcore ist eine Bewegung, Kniebeuge auch. Wenn man nicht mal mehr über sich selber lachen kann, ist es echt schon kurz vor 12!

komischer gedanke,

Der Glaube daran, was verändern zu können, hält so manche am Leben, da sie es als ihr Ziel ansehen. Doch was ist wenn man kein Ziel hat? die Ziellosigkeit als Ziel. Klingt genauso blöde wie der Weg ist das Ziel. Ja klar. Wer hat uns so was eingeredet?