Samstag, 4. Dezember 2010

Brief an den Altag

Fraßen von Alttag, Unausgesprochene Worte, die mich tage lang begleiten. Depressives Wetter und die Musik wird Ruhiger, die Wut wandelt sich in ängstlich geplante Abschüsse. Die Zukunft eine täglicher Kampf nicht aufzugeben und alles hinzuschmeißen. Zerbrochene Freundschafften aus alten tagen erschweren mir den Schlaf. Ein leben im Leben was doch nur Alltag bleibt, so habe ich meine Sorgen die sich andere wünschen. Kranke Momente einer nicht genutzt Gelegenheit, auszubrechen aus dem ganzen was mich Zehfrisst. Mein Leben ein Buch was ich selber schrieb so hieß es doch mal. Reflektiert auf ein nächsten Morgen der mir was neues bringt, eine Erkenntnis das, dass alles nicht umsonst war. Suchend nach der Person die mich nicht belügt. Mir Halt und Wahrheit gibt. Eine Melodie die ich nicht vergesse wie die von White Blank Page. Sinnlos den Moment festzuhalten und doch in dem wissen es zu vergessen was gut und schön war. Erinnerungen an was besseres. Der gefickte Kopf handelt stur. Stur durch eine Wand die ich mir selbst gebaut habe!der Käfig ist schon ausgebombt, zerkratzt und hat Risse. Eine Lüge dich ich mir jeden Tag aufs neue erzähle. Vertraute Gesichter die nach und nach verschwimmen. Kein Land in Sicht. Musik der Begleiter in so manchen Stunden meiner Unruhe. Vor ewigen Zeiten abgelegt das Gefühl von Zeit und Uhr. Die Zeiger stehen auf Stumm. Das reden hat mich müde gemacht. Halbwahrheiten und ein betäubtes Lächeln steht euch im Gesicht. Ich will meinen Weg nicht mehr mit euch gehen. Auch wenn er einsam ist. Wird irgend wer mich irgendwann einmal verstehen. Sorglose Gesichter die es nicht sehen. Konsumenten ohne Seele die nach und nach ins Dunkle gehen. Das Herz ist verkümmert, lauft auch ohne liebe, verschenkte Zeit und neue Ziele. Ob traurig klingt? Naklar ist ja Leben, und Traurigkeit ist wahr. Ob`s echt ist?, was weiß ich denn schon. Frage doch nicht mich.

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